Hausstaubmilben sind winzig klein, ihr Größe beträgt nur 0,1–0,5mm. Die kleinen Tierchen sind eigentlich harmlos und übertragen keine Krankheiten. Aber ca. zehn Prozent der Deutschen reagieren allergisch auf Hausstaubmilben und deren Ausscheidungen.
Hausstaubmilben ernähren sich hauptsächlich von Hautschuppen entwickeln und vermehren sich am besten bei einer Luftfeuchtigkeit von 65–80% und Temperaturen von 25–28°C. Diese optimalen Bedingungen finden sie in unseren Betten, dem für sie optimalen Ort für Aufenthalt und Vermehrung.
Folgende Maßnahmen wirken einer massenhaften Vermehrung entgegen:
- Schlafzimmer oft und gründlich lüften. Ziel sollte eine Temperatur unter 20°C und eine Luftfeuchtigkeit unter 50% sein.
- Betten nach dem Aufstehen gründlich lüften
- Bettwäsche wöchentlich wechseln, bei min. 60°C waschen
- Matratzen regelmäßig ausklopfen und spätestens nach 10 Jahren wechseln
- Textile „Staubfänger“ wie Teppichboden , Gardinen, Vorhänge u.s.w. vermeiden
- Böden häufig feucht wischen
- HEPA-Luftfilter verwenden
- Auf Haustiere verzichten