Nie­der­fre­quen­te Elek­tri­sche Wech­sel­fel­der

Elek­tri­sche Wech­sel­fel­der ent­ste­hen infol­ge einer elek­tri­schen Wech­sel­span­nung in Lei­tun­gen und Gerä­ten. Von nie­der­fre­quent spricht man bis zu einer Fre­quenz von ca. 3 MHz, wobei die Gren­ze nicht scharf gezo­gen ist. Für die Ent­ste­hung eines elek­tri­schen Fel­des genügt es, daß Span­nung anliegt. Es muß kein Strom flie­ßen, kein Ver­brau­cher ein­ge­schal­tet sein.

Der mensch­li­che Kör­per zieht elek­tri­sche Fel­der auf Grund sei­nes hohen Was­ser­ge­hal­tes und der dar­aus resul­tie­ren­den elek­tri­schen Leit­fä­hig­keit an und steht, sofern er nicht geer­det ist (z.B. im Bett liegt), mess­bar unter Span­nung. Ner­ven- und Zell­rei­zun­gen kön­nen die Fol­ge sein.

Die in unse­rer Wohn­um­welt häu­figs­te Fre­quenz, die 50Hz-Fre­quenz unse­rer Strom­ver­sor­gung, greift, wis­sen­schaft­lich belegt (RWE-Arbeits­in­for­ma­ti­on 1984), beson­ders emp­find­lich in bio­lo­gi­sche Abläu­fe ein. Sie gilt als  bio­lo­gisch beson­ders bedenk­lich.