Der natürliche Maßstab für magnetische Gleichfelder ist unser Erdmagnetfeld.
Es ist davon auszugehen, daß das natürliche Erdmagnetfeld einen Einfluß auf biologische Steuerungsprozesse hat. Im menschlichen Gehirn befinden sich kleinste Magnetitpartikel. Zellen können durch Eigendrehung der Elementarteilchen in den Atomen magnetisch werden. Sie alle können durch äußere Magnetfelder beeinflusst werden. Es gibt Hinweise auf Störungen bei der Steuerung vegetativer Vorgänge, von Stoffwechselvorgängen bei Störungen des Erdmagnetfeldes. Künstliche Magnetfelder haben im und am Körper nichts verloren, schon gar nicht auf Dauer.
Künstliche magnetische Gleichfelder entstehen überall dort, wo ein elektrischer Gleichstrom fließt (Staßenbahn, O‑Bus, U‑Bahn, Schwebebahn, Photovoltaik-Anlage), Permanentmagnete (Lautsprecher in Radios, Kopfhörern, Telefonhörern, …) oder magnetisierte Stahlteile (Stahlträger, Betonarmierungen, Federkernmatratzen, Stahlfederböden, Bürostühle, Brillengestelle, Bügel-BH, …) vorhanden sind.
Ein guter Kompass genügt in der Regel schon, um die Störung des natürlichen Erdmagnetfeldes aufzuzeigen. Die Kompassnadel weicht von ihrer vom Erdmagnetfeld vorgegebenen Ausrichtung nach Norden ab.