Raum­kli­ma

raumklimaLaut Defi­ni­ti­on ist Raum­kli­ma die Sum­me aller Fak­to­ren, wel­che das Wohl­be­fin­den und die Behag­lich­keit in einem Raum beein­flus­sen.
Bei den Wor­ten Wohl­be­fin­den und Behag­lich­keit fal­len einem in der Regel zuerst sub­jek­ti­ve Fak­to­ren der Raum­ge­stal­tung wie Farb­ge­bung, Möblie­rung, Deko­ra­ti­on, Beleuch­tung oder Bepflan­zung ein.
Es wird aber auch von vie­len, ein­an­der häu­fig gegen­sei­tig beein­flus­sen­den, objek­ti­ven Fak­to­ren bestimmt. Dazu gehö­ren zum Bei­spiel Raum­tem­pe­ra­tur, Luft­feuch­te, Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tu­ren, Hei­zung, Lüf­tung, Luft­zu­sam­men­set­zung, Ionen­ver­hält­nis­se und vie­les mehr. Die­se objek­ti­ven Fak­to­ren sind mess­bar und Unter­su­chungs­ge­gen­stand der bau­bio­lo­gi­schen Mess­tech­nik. Sie haben einen unmit­tel­ba­ren Ein­fluss auf die Gesund­heit des Men­schen und damit auf sei­ne geis­ti­ge und kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit.

Bei­spiel:
Ist die Raum­luft­feuch­te zu hoch, besteht die Gefahr von Schim­mel­bil­dung.
Ist die Raum­luft­feuch­te zu nied­rig, führt dies zu Tro­cken­heit von Hals, Nase, Augen und Haut und ver­min­dert die Abwehr­fä­hig­keit gegen ein­drin­gen­de Krank­heits­er­re­ger.